Die Lebenshilfe in leichter Sprache

Frei·Zeit erleben, Neues lernen, Freunde treffen

Was macht die OBA der Lebenshilfe München?

Mit der OBA können Sie Ihre Frei·Zeit verbringen.

Wir unternehmen zusammen etwas in München. Oder wir machen Ausflüge.

Gehen Sie gerne ins Theater? Lieben Sie Musik? Oder wandern Sie gerne? Dann sind Sie bei der OBA genau richtig!

Es gibt auch noch viele andere Angebote.

Klicken Sie hier auf die orange Schrift, dann kommen Sie zum aktuellen Programm.

Wie Sie sich anmelden können, zeigen wir hier in einem Film bei YouTube.

Wenn Sie ihn anschauen möchten, dann klicken Sie auf die orange Schrift.

Hier gehts zum Film auf YouTube.

Haben Sie eine Behinderung? Das ist ganz egal!

Haben Sie keine Behinderung? Das ist ganz egal!

Bei der OBA sind alle willkommen!

Mit der OBA können Sie auch in den Urlaub fahren.

Jedes Jahr gibt es ein Reise-Heft. Darin finden Sie tolle Reisen mit netten Leuten.

Wir beraten Sie auch, wenn Sie Hilfe brauchen. Oder Ihre Angehörigen.

Klicken Sie hier auf die orange Schrift, dann kommen Sie zum aktuellen Reise-Heft.

Sie wollen mehr über die OBA wissen? Oder Sie wollen unsere Hefte bekommen? Dann rufen Sie uns an. Oder schreiben Sie uns eine E-Mail!

Illustrationen: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.; Illustrator Stefan Albers Atelier Fleetinsel

Wohnen bei der Lebenshilfe München

Bei der Lebenshilfe München kann man wohnen.

Es gibt mehrere Möglichkeiten:

Sie können in einer Wohn·gruppe wohnen.

Die Wohn·gruppen sind an unterschiedlichen Orten in München.

Manchmal sind mehrere Wohn·gruppen in einem Haus.

In einer Wohn·gruppe leben Sie zusammen mit anderen Leuten. Aber jeder hat ein eigenes Zimmer. Sie können das Zimmer selbst einrichten.

Die Betreuer helfen Ihnen in Ihrem Alltag.

Das heißt: Sie helfen beim Einkaufen, Kochen und Putzen.

Aber auch wenn Sie Probleme haben.

Ist eine Wohn·gruppe das Richtige für mich?

  • Sie müssen eine Arbeit haben. Oder Sie sind Rentner. Schüler können leider nicht in einer Wohn·gruppe bei der Lebenshilfe München wohnen.
  • Sie müssen gerne mit anderen Menschen zusammen sein. In einer Wohn·gruppe sind immer Leute um Sie herum.

Sie möchten gerne mehr darüber wissen? Dann melden Sie sich hier.

Imke Krause

Telefonnummer: 01590 438 72 08

Sie können bei der Lebenshilfe München auch selbst·ständig wohnen.

Das schwere Wort dafür ist: Ambulant betreutes Wohnen.

Die Abkürzung dafür ist: ABW

Beim ABW wohnen Sie in einer eigenen Wohnung.

Oder in einer Wohnung mit mehreren Leuten.

Das nennt man dann: Wohn·gemeinschaft

Es kommt regelmäßig ein Betreuer von der Lebenshilfe und hilft Ihnen bei Ihrem Alltag.

Ist das ABW das Richtige für mich?

  • Sie kommen alleine in Ihrer Wohnung oder in Ihrer Wohn·gemeinschaft klar.
  • Sie sind einverstanden, dass ein Betreuer der Lebenshilfe Ihnen in Ihrem All·tag hilft.
  • Der Betreuer kommt höchstens 7 Stunden in der Woche.

Sie möchten gerne mehr über das ABW wissen? Dann rufen Sie uns an.

Kevin Herceg

Telefonnummer: 089 69347 – 164

Illustrationen: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V.; Illustrator Stefan Albers Atelier Fleetinsel

Unser Leitbild

Das will die Lebenshilfe München

Die Lebenshilfe München ist ein Verein.

Eltern von Menschen mit Behinderung haben den Verein gegründet.

Die Lebenshilfe München will Menschen mit Behinderung und ihren Familien helfen.

Die Lebenshilfe hat sich überlegt:

  • Was denken wir?
  • Was wollen wir tun?
  • Was ist uns wichtig?
  • Und wie wollen wir das schaffen?

Das denken wir in der Lebenshilfe München:

  • Jeder Mensch ist besonders. Und jeder Mensch darf so sein, wie er ist.
  • Einige Menschen kommen aus anderen Ländern. Jeder lebt anders. Das ist gut so.
  • Menschen mit Behinderung können glücklich sein. Menschen mit Behinderung können ein schönes Leben haben. So wie alle Menschen.
  • Menschen können manche Dinge sehr gut. Und andere Dinge können sie nicht so gut. Jeder Mensch ist gut, so wie er ist.
  • Jeder Mensch darf über sein Leben bestimmen. Kein Mensch darf über andere Menschen bestimmen.
  • Jeder Mensch soll über·all hin·gehen und mit·machen können. Wenn er das möchte.
  • Alle Menschen mit und ohne Behinderung sollen über·all dabei sein können. Das schwere Wort dafür ist Inklusion.
    Inklusion ist ein schweres Wort. Es heißt: Alle Menschen sind dabei. Alle Menschen gehören dazu.
  • Alle Menschen sollen zusammen überlegen. Und zusammenarbeiten. Dann fühlen sich alle gut.

Das wollen wir in der Lebenshilfe München:

  • Manchmal können Menschen mit Behinderung nicht über·all dabei sein. Wir wollen Menschen mit Behinderung helfen. Sie sollen gehört und gesehen werden.
  • Manchmal wissen Eltern schon vor der Geburt: unser Baby hat eine Behinderung. Wir wollen diesen Familien helfen. Damit die Familien von Anfang an gut mit ihrem Kind leben können.
  • Wer bei der Lebenshilfe arbeitet, soll gut aus·gebildet sein. Und alle sollen immer weiter dazu lernen und immer besser werden.
  • Bei der Lebenshilfe sollen sich Menschen mit und ohne Behinderung treffen. Jeder soll dem anderen helfen, wo er Hilfe braucht.
  • Menschen mit Behinderung sollen über alle Dinge in ihrem Leben mit·bestimmen können. Die Lebenshilfe hilft den Menschen dabei.
  • Alle sollen verstehen, was die Lebenshilfe will. Und wie sie arbeitet. Das muss die Lebenshilfe allen erklären.
  • Manchmal gibt es Streit. Oder jemand macht Fehler. Dann reden wir mit·einander. Dann können alle etwas lernen.
  • Wir denken nach: Ist unsere Arbeit gut? Wie können wir unsere Arbeit noch besser machen?

Das machen wir in der Lebenshilfe:

  • Wir helfen jedem Menschen so zu leben, wie er will. Und wo er will. Wir beraten Menschen mit Behinderung und ihre Familien. Wir helfen bei allen Problemen.
  • Wir helfen Eltern, die ein Kind mit Behinderung bekommen werden.
  • Wir erzählen Menschen etwas über das Leben mit Behinderung. Dann verstehen sie es besser.
  • Wir reden mit allen, die sich um Menschen mit Behinderung kümmern. So können alle zusammen noch viel lernen. So können wir viele Dinge besser machen.

Das alles kostet viel Zeit und Geld. Die Lebenshilfe bekommt Geld:

  • vom Staat
  • von Kranken·kassen und Pflege·kassen
  • Menschen schenken der Lebenshilfe Geld. Das nennt man: Spenden. Menschen machen mit im Verein Lebenshilfe. Dann bezahlen sie Geld. Und können mit·bestimmen.
  • Menschen schenken der Lebenshilfe ihre Zeit: Sie helfen mit und bekommen kein Geld dafür. Das nennt man: Ehren·amtliche Hilfe.

Übersetzung: Monika Barbato und Angelika Pollmächer
Geprüft von der Prüfgruppe der Lebenshilfe München OBA in Zusammenarbeit mit der Lebenshilfe Werkstatt

Neues aus aller Welt und Infor­­mationen in leichter Sprache

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Hier finden Sie Infor­mationen der Stadt München in leichter Sprache.
Auch Menschen mit Beein­trächti­gung wollen Urlaub machen. Allerdings ist reisen für sie oft schwierig. Zum Beispiel: wenn sie einen Rollstuhl nutzen.

Hier lesen Sie:
Wo Menschen mit Beeinträchtigung gut Urlaub machen können.

Reisen für alle in Leichter Sprache | Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.